Geld im Internet verdienen. Ein valides Online-Business erfolgreich starten. Das ist der Traum vieler Menschen. Doch nur ein Bruchteil der Starter starten auch tatsächlich durch! Was sind die wichtigen Komponenten, die dich wirklich erfolgreich werden lassen?
Finally, a business that really works!
Was macht ein Business unsicher?
Unsicherheit entsteht, wenn du auf bestimmte Einflüsse nicht reagierst oder nicht reagieren kannst. Das passiert, wenn du einfach gar nichts tust, wenn du das Falsche tust oder wenn du keinen Einfluss auf die Geschehnisse hast. Wenn ich ein Geschäft an die Wand gefahren habe, dann lag es fast immer daran, dass ich keinen Einfluss auf die Geschehnisse hatte. Das passiert beispielsweise, wenn:
- Dein vertriebenes Produkt vom Hersteller nicht weiterentwickelt oder eingestellt wird
- Dein Partnerunternehmen geschlossen wird oder deinen Vertrag kündigt
- Juristische Entwicklungen den weiteren Vertrieb des Produktes verbieten
- Ein externes Modul deines Prozesses verändert wird oder ganz wegfällt
Im Ergebnis hast du kein Produkt, kein Business und/oder keinen Prozess mehr. Die Kunden bleiben aus und damit der Umsatz und dein Einkommen.
#1 Erfolgsfaktor ‚Kontrolle‘
Ein paar Beispiele, was bei mangelnder Kontrolle passieren kann:
Dein zugekauftes Produkt wird vom Hersteller nicht mehr produziert oder der Vendor entwickelt das Produkt nicht weiter, das du als Affiliate verkaufst. Du hast halt keinen Einfluss darauf. Im MLM Business werden gern Unternehmen verkauft und Produkte von jetzt auf gleich vom Markt genommen. 2016 haben Gerichte beispielsweise nahezu alle Rev-Share MLM Modelle verboten und geschlossen. Kein Business mehr… bumm … aus.
Oder stell dir vor, du hast dein Business auf Facebook oder YouTube und aus irgendwelchen Gründen wird dein Konto geschlossen. Passiert immer wieder. Übrigens häufen sich ebenfalls die Berichte, dass Amazon Geschäftskonten ohne triftige Gründe schließt. Diverse Paypalkonten sind eingefroren, weil bestimmte Umsatzhöhen überschritten wurden. Ein Freund von mir kann aktuell keine Kreditkartenzahlungen mehr annehmen, bevor diverse Complianceprozesse bei Banken nicht abgeschlossen sind.
Das gleiche Problem kann dir passieren, wenn eine externe Software-Komponente oder Service deines Salesfunnels geschlossen wird. In diesen Fällen solltest du eine Alternative haben und vor allem Zugriff auf deine Kundendaten haben. Zusätzlich entstehen immer wieder Hürden bei Tracking und SEO, wenn du externe Systeme verwendest. Hier stößt du schnell an Grenzen, die du im laufenden Business nicht mal eben ändern kannst. Das gilt zum Beispiel bei Bloganbietern, bei denen du eine Subdomain wie deinname.wordpress.com hast. Regel #1 ist: Deine digitale Heimat, also die Domain/URL muss dir gehören!
Es gibt keine 100%-ige Sicherheit
Klar gibt es nie eine volle Sicherheitsgarantie. Aber du kannst dich absichern, in dem du so viele Komponenten wie möglich unter deiner Kontrolle hast.
Die größte Kontrolle hast du, wenn du die Systeme auf deinen Servern hostest und Open-Source-Software verwendest. Dabei macht es keinen Sinn, amokmässig alles selber zu verwalten. Es macht beispielsweise keinen Sinn, einen E-Mail-Autoresponder-Service selber zu hosten. Aber du kannst für Sicherheit sorgen, in dem du einen der großen Player wählst, die schon länger am Markt sind und nicht so schnell in finanzielle Schieflagen geraten.
Wäge also Kontrolle, Betreuungsaufwand und Risiko genau ab, bevor du auf ein neues oder besonders individuelles Tool setzt. Du merkst schon, ich habe meine Komponenten gern unter Kontrolle und setze auf bewährte Techniken und Anbieter. Das ist meine Empfehlung zur Vermeidung böser Überraschungen.
Ein Online-Business ist kein Rocket Science
Wir haben uns schon mal ein paar Bereiche angeschaut, die Risiko in dein Business bringen können. Schauen wir uns als Nächstes die Dinge an, die du selbst beeinflussen kannst.
Ein Online-Business ist kein Rocket Science. Es ist aus einfachen Komponenten zusammengesetzt und ist lediglich das Abbilden von Prozessen zwischen 2 Menschen, dem Anbieter und dem Käufer. An Ende beider Seiten sitzen aber immer noch „richtige“ Menschen und die funktionieren seit der Steinzeit im Wesentlichen alle gleich. Der Erfolg und damit die Sicherheit liegt also nicht in dem, was du machst, sondern darin. wie du es machst.
#2 Erfolgsfaktor ‚Business Setup‘
Der erste Hebel, dein Business valider und sicherer zu machen, ist das Setup, also die Basis deines Business. Über die Auswahlkriterien deiner Komponenten haben wir bereits gesprochen. Der nächste Step sind die Prozesse, die es abzubilden gilt. Im Prinzip kann man Online-Marketing als die technische Abbildung des Kontakt- und Kaufprozesses beschreiben. Bilde den menschlichen Entscheidungsprozess komplett ab! Vom ersten Kontakt über die Information bis zum Kauf und dazu noch die Betreuung der Nachkaufphase mit Support. Diese Prozesse müssen vollständig und in der richtigen Reihenfolge aufgesetzt werden.
Machst du hier alles richtig, steht deinem sicheren Erfolg nichts im Weg. Der Trick besteht darin, strukturiert und Step-by-Step vorzugehen. Entwickle ein valides Basis-Setup für dein Business und entwickle dich bzw. dein Business von dieser Basis Schritt-für-Schritt weiter. Das bedeutet, tracke deine Ergebnisse, teste Varianten und optimiere deine Prozesse mit deinen Kunden stetig weiter. Am Ende hast du eine Pipeline, wo du vorn nur qualitativen Traffic reinschaufelst und am Ende kommen zahlende Kunden heraus. Regel #2 für dein valides Business ist also der Fokus auf eine funktionierende und konvertierende Pipeline, die die Entscheidungsprozesse der Kunden abbildet.
#3 Erfolgsfaktor ‚Produktentwicklung‘
Steht dein Basis-Salesprozess und funktioniert er reibungslos, ist das bereits die halbe Miete. Hast du eine gute Nische gewählt, kannst du im Prinzip jedes beliebige Produkt in diesen Prozess werfen. Jetzt brauchst du nur noch ein Produkt, das Kunden wirklich kaufen wollen.
Bei der Produktentwicklung wird immer wieder der gleiche Fehler gemacht. Es werden Produkte entwickelt, die Kunden aus dem Bauch heraus eigentlich bräuchten. Das Problem dabei ist aber, dass Kunden nur Produkte kaufen, von den sie auch denken, dass sie sie brauchen, denn Kunden kaufen nur Produkte, die sie wollen. Brauchen reicht also nicht.
Ein gutes Produkt stiftet Mehrwert
Ein gutes Produkt stiftet echten Mehrwert für den Kunden. Am einfachsten ist es, Produkte zu entwickeln, die echte Probleme von Kunden lösen. Kostet den Kunden ein Problem eine Summe X an Geld, dann ist der Preis, den sie für eine Lösung zu zahlen bereit sind, X minus 1€.
Bei Wachstumsprodukten lässt sich das klarer darstellen. Bringt dein Produkt dem Kunden die Fähigkeit 100.000€ pro Jahr zu verdienen, dann ist dein Produkt bis zu 100.000€ -1€ Wert. Es ist das Vertrauen, das die Kunden dazu bringt, diese Summe auch auszugeben. Coachings, die das können, kosten schnell 10.000 bis 50.000€.
Diese Coachings werden gekauft, weil sie das Ergebnis tatsächlich bringen. 100.000€ jährlich wiederkehrendes Einkommen gegen 50.000€ Coachingkosten. Ein gutes Geschäft. Wenn es tatsächlich funktioniert.
Produkte entwickeln, die Kunden kaufen wollen
Definiere deine Zielgruppe, komme in Kontakt mit ihr, frage nach ihren größten Problemen und finde eine Lösung dafür. Auf diese Weise entwickelst du nicht am Markt vorbei. Produkte mit den Kunden direkt zu entwickeln heißt Sicherheit in deine Produktentwicklung zu bringen. Du entwickelst gute Produkte nicht im stillen Kämmerlein, um dann festzustellen, dass dein Produkt keiner haben will.
Sicherheit in der Produktentwicklung bedeutet also erst die Kunden zu suchen und dann dein Produkt gezielt auf diese Zielgruppe zuzuschneiden. Regel #3 heißt, entwickle Produkte, die wirklich eine echte Lösung für das Problem deiner Kunden sind.
#4 Erfolgsfaktor ‚Marketing‘
Der Erfolg im Business entsteht zu 90% im Marketing und nur zu 10% im Produkt. Willst du dein Business also sicher machen, dann konzentriere dich auf dein Marketing. Denn Marketing heißt nicht Werbung, sondern Kundenkommunikation.
Ein Business entsteht durch Kunden und nicht durch ein Produkt allein. Das tollste Produkt ist nichts wert, wenn es nicht gekauft wird. Hast du dein Setup und ein geniales Produkt, dann wird es nur gekauft, wenn die Kunden auch davon wissen. Und hier werden die häufigsten Fehler gemacht. Es wird mit Bling-Bling Werbung auf Kunden geschossen, in der Hoffnung, dass sich irgendwelche Kunden erbarmen und das Produkt kaufen.
Das ist wie eine Herde Schafe auf einen Teller Køttbullar zu hetzen… die Wahrscheinlichkeit, dass die Schafe das essen, geht gegen Null. Da helfen auch nicht noch mehr Schafe. Schafe fressen Gras und keine Fleischbällchen! Falsche Zielgruppe, also. (Nur, um mal bildlich zu erklären, was 90% der Online Marketer falsch machen.)
Gezieltes Salesfunnel Marketing schafft hier Abhilfe. Du hast für die Produktentwicklung bereits die richtige Zielgruppe ausgewählt und du hast einen durchdachten Salesfunnel, der deinen Kunden technisch ermöglicht dein Produkt zu kaufen. Benutzt du aber jetzt die falschen Worte und Emotionen, dann werden die Kunden dennoch ausbleiben.
Lerne Marketing
Der Erfolgsfaktor, der die nötige Sicherheit in dein Business bringt, heißt, lerne alles über Marketing und Content-Marketing, was du wissen musst, um für die richtige Zielgruppe, die richtigen Worte, in der richtigen Reihenfolge zu finden.
In Zahlen sieht das so aus: Deine potenziellen Kunden haben alle ein Problem. 80% von denen ist ihr Problem gar nicht bewusst oder sie ahnen nicht, dass es eine Lösung gibt. 15% sind auf der Suche nach Informationen zum Problem, aber nur 5% sind bereits aktiv auf der Suche nach Lösungen und sind jetzt bereit zum Kauf.
Fokussierst du dich auf die 80%, musst du die Kunden erst für das Problem sensibilisieren, bevor du ein Angebot machst.
Die 15% der Informationssuchenden erreichst du mit Informationen und kleinen Lösungen für das Problem.
Nur 5% kannst du gleich ein Produkt anbieten, aber auf diese 5% stürzt sich deine gesamte Konkurrenz auch. Doch Kunden kaufen erst, wenn sie dich und dein Produkt kennen, dich und dein Produkt mögen und darauf vertrauen, dass es funktioniert.
Jeder Kunde benötigt, in diesen 3 Steps jeweils andere Informationen. Fokussierst du auf die 5%, wirst du viel Konkurrenz haben. Fokussierst du aber mit einer Abfolge von Content auf die 80% + 15%, dann kannst du die Kunden sensibilisieren, dann informieren und am Ende für dein Produkt begeistern. Kunden, die diesen Weg genommen haben, kaufen bei dir, weil sie diesen Weg mit dir gegangen sind. Diese Kunden schauen ob dein Produkt ihr Problem löst, sie vergleichen meist nicht mal mehr andere Produkte!
Strukturiertes Content Marketing füllt deine Pipeline und sichert deinen Geschäftserfolg! Regel #4 heißt also: Lerne Marketing und bilde den Veränderungsprozess deiner Kunden in deinem Content Marketing ab.
Dein Online-Business erfolgreich starten
Hältst du dich an diese 4 Regeln…
- Deine digitale Heimat, also die Domain/URL muss dir gehören!
- Fokus auf eine funktionierende und konvertierende Pipeline, die Entscheidungsprozesse der Kunden abbildet!
- Entwickle Produkte, die wirklich eine echte Lösung für das Problem deiner Kunden sind!
- Lerne Marketing und bilde den Veränderungsprozess deiner Kunden in deinem Content-Marketing ab!
…dann hast du die nötige Kontrolle über alle Prozesse. Dein Setup ist valide, dein Produkt trifft exakt die Probleme deiner Kunden und dein Marketing holt die Kunden bereits ab, bevor sie überhaupt an den Kauf einer Lösung denken. Halte dich an diese Strategie, verbessere und optimiere deine Prozesse stetig und deinem sicheren Erfolg in deinem Online-Business steht nichts im Wege.
Es gibt noch diverse weitere Möglichkeiten für mehr Sicherheit zu sorgen und dein Online-Business erfolgreich starten oder durchzustarten zu lassen. Dazu gehört beispielsweise das Thema Mindset und kreative Vertriebsstrategien. Auch diese gehören in das SUN+MONEY Konzept.
Aber nun lies hier erst mal weiter:
Artikel dieser Serie:
1. Die Idee SUN+MONEY – Live free, work free, be free!
2. Finanzielle Freiheit – So löst du 98% aller deiner Probleme!
3. Das Thema Sicherheit… online wirklich Geld verdienen!
4. Was ist das perfekte Online-Business? Gibt es das überhaupt?
5. In 8 Schritten ein perfektes Online-Business aufbauen!
6. Warum du einen Mentor für dein Online-Business haben solltest!